Der frühe Spatz fängt bekanntlich den Wurm. Ein weiteres Mal mussten die Wangner in aller
Herrgottsfrüh ans Werk.
Als Wurm mussten im ersten Spiel die aus dem Tessin angereisten Spieler von Sementina
herhalten.
Ohne den aktuellen Büezer vom Tag und die zwei Afrikagesandten trat die Mannschaft ansonsten
komplett an. Der Spielstand gestaltete sich ausgeglichen, so lag UW nach dem 1. Umgang knapp
mit 1:0 in Front. In der zweiten Hälfte war es das Duo Mäsi/Leng, welches sich ein weiteres Mal
fand und auf 2:0 erhöhen konnte. Die UW Spatzen steuerten auf einen Höhenflug zu, so netzten
sie weiter bis zu einem Zwischenresultat von 4:0 ein. Die Sementiner, von der langen Hinreise
noch im Schlummermodus, konnten danach eine Strafe für ihren Start in den Sonntag ausnutzen.
Was dann geschah, vermochte selbst langjährige Unihockeykenner und die treue UW
Anhängerschaft in Staunen zu versetzen. Spieler #23 - Waffenläufer Aebi P. - erwischte goldene
5 Minuten. Einen astreinen Hattrick, ja mehr noch die Empfehlung für den heutigen „Büezer vom
Tag“, ein Statement an die gesamte Kleinfeldunihockeyszene. Dieser Effort besiegelte das
Schlussresultat von 8:3 und führte zum ersten Sieg UW’s in der zweithöchsten Liga!
Im zweiten Match stiessen die Blau-Schwarzen auf grössere Gegenwehr! Die Waltenschwiler
waren aufsässig, bissig und vermochten, trotz einiger Wangner Chancen, als erste Mannschaft
zu reüssieren. Zur Pause stand es 1:0 für den Gegner. Auch die zweite Halbzeit war äusserst
spannend. Ein Ausgleich von Wangen (Leng/Mäsi) wurde gegen Spielende von den Aargauern mit
dem 1:2 beantwortet. Umgehend darauf durfte sich Routinier Oli Buchser in die Wangner
Skorerliste eintragen lassen. 2:2 stand es knapp 1 Minute vor Schluss, als ein Wangner die
Strafbank aufwärmen wollte… Von seiner Idee angetan, tat es ihm ein Waltenschwiler 4
Spielsekunden vor Schluss gleich. Das Trainergespan nahm in dieser spielentscheidenden
Situation das Time-out. „One and lonely“ Hunz, der in diesem Spiel seinen Job mehr als nur
erledigt hatte, hatte danach genug vom Spiel. Eine Freistossvariante mit 3 vs. 2 Spieler konnte
die Entscheidung bringen. Capitano‘s Gewaltsschuss blieb hängen und so war das dritte
Unentschieden dieser jungen Saison besiegelte Sache.
Fazit(e):
unbesiegtes UW nach 2. Meisterschaftsrunden;)
Hochgelobte moderne Technik! UW Liveticker lassen sich bis ins tiefe Afrika verfolgen.
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