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Lüterkofen nimmt Revanche

Cup 2. Runde 18:10 / (5:4 / 6:3 / 7:3)


Mit verbreitertem Kader und guter Hoffnung reisten die Mannen aus Wangen an einem warmen Mittwochabend zum Kantonsrivalen nach Lüterkofen. Durfte unser Team dank einem Freilos in der 1. Runde die Beine noch hochlagern, galt es heuer die Bucheggberger auf Distanz zu halten – die Revanchegelüste nach der knappen Cupniederlage vor zwei Jahren waren sicherlich dem ein oder anderen noch im Hinterkopf.


Wangen zeigte sich besonders in den Anfangsminuten konzentriert und konnte zwischenzeitlich mit einer Zwei-Tore-Führung vorlegen. Die Zuschauenden auf den Rängen sahen im ersten umkämpften Drittel aber auch aufsässige Lüterkofer, welche das Skore drehten und ihrerseits mit einer 5:4 Führung in den Pausentee gingen.


Das zweite Drittel sollte das Spiel dann in die entscheidende Bahn lenken, aus blau-schwarzer Sicht jedoch mit der falschen Abzweigung. Je länger je mehr wurde augenscheinlich, dass die Lüterkofer den Wangnern heute in den meisten Belangen den Rang abliefen. Besonders auffällig war die Menge an technischen Fehlern und Unzulänglichkeiten, welche sich die Wangner erlaubten. Lüterkofens Routiniers liessen sich zuweilen nicht zweimal bitten. Resultat nach 40 Minuten 11:7. Für ein umkämpftes Cupspiel war jedoch nach wie vor alles drinn.


Ein Überzahlspiel zu Beginn des 3. Drittels liess die UW Anhänger nochmals auf Besserung hoffen. Doch es wollte nicht. Das Heimteam bestrafte die Bemühungen – UW zeitweilig ohne Torhüter – und zog zwischenzeitlich mit über zehn Toren Vorsprung davon. Wenige Minuten vor Schluss konnten die Wangner noch ein wenig Resultatkosmetik betreiben. Schlussresultat: 18:10 für Lüterkofen.


Fazit:

Für das Unihockey, welches Lüterkofen an diesem Mittwoch auf den Platz brachte, reicht das Gezeigte um Längen nicht. Wollen die UW Mannen ihr ambitioniertes Saisonziel erreichen, müssen sie bis zum Meisterschaftsstart besser zusammenfinden. In den letzten Jahren haben die Spatzen doch schon einige Hürden genommen und die Zuversicht bleibt gross, dass Blau/Schwarz im September mit voller Kraft in die Meisterschaft starten wird.

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